Die Geschichte des »Mosaik« von Hannes Hegen
Beschreibung
Eine Comic-Legende in der DDR
teilweise vierfarbig. Broschur, 181 Seiten, 137 Abb., 158 x 235 mm, teils farbige Abbildungen
4. Auflage, Oktober 2024
ISBN 978-3-86732-462-5
In der tristen Presselandschaft der DDR funkelte von 1955 bis 1975 ein überraschend heller Stern: das »MOSAIK von Hannes Hegen«. Das farbige Periodikum, das die lustigen Abenteuer von Dig, Dag und Digedag erzählte, war einer der erfolgreichsten deutschen Comics überhaupt. Seine Popularität rührte sicher auch daher, dass die Geschichten ganz beiläufig den historischen und Welthorizont der Leser enorm zu erweitern vermochten.
Die Geschichte dieser »Bilderzeitschrift« steht in einer merkwürdigen und faszinierenden Wechselbeziehung mit der politischen Geschichte der DDR, obwohl oder gerade weil Hannes Hegens MOSAIK sich betont unpolitisch gab. Matthias Friske zeichnet dies in fasslicher Form anhand der Quellen nach, legt den einen oder anderen Entstehungszusammenhang offen und versucht auch, den gewissen Mythos’ um Hegens Werk und seine Figuren zu erklären.
Editorische Hinweise:
Die erste Auflage erschien 2008, hatte einen Umfang von 120 Seiten und war durchgängig schwarzweiß gedruckt. Die dritte Auflage von 2010 war dann 128 Seiten stark und enthielt 104 teils farbige Abbildungen. Die jetzige vierte, komplett vierfarbige Auflage spiegelt den aktuellen Forschungsstand und wurde noch einmal stark erweitert auf nunmehr 181 Seiten und 135 Abbildungen.
Zusätzliche Produktinformationen
- Einband
- Hardcover
- Farbigkeit
- 4farbig