In vielen zwanglosen Gesprächen gab er dem Kulturhistoriker Bernd Lindner vom Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig und denjenigen, die ihm in den letzten Jahren
besonders nahestanden, Auskunft über wichtige Stationen seines Lebens, erzählte Geschichten und Anekdoten. Schwerpunkt des Buches ist sein Hauptwerk, die von 1955 bis 1975 erschienene Zeitschrift Mosaik von Hannes Hegen, für die ihn seine Fans noch immer lieben und verehren.
Doch schon frühe Zeichnungen zeigen sein außergewöhnliches Talent und lassen in ersten Ansätzen die Wurzeln seines Schaffens für das Mosaik erkennen. Auch die späteren Arbeiten zeigen Zusammenhänge zwischen allen drei Schaffensperioden auf und dokumentieren einmal mehr seine Detailgenauigkeit und den sicheren
Strich eines Grafikers, der sich immer in der künstlerischen Familientradition der Hegenbarths gesehen hat.